Die klassische
Bikerbörse aus den 80iger Jahren, hergestellt vor über 20
Jahren, ein echtes Sammlerstück. Kein Retro, kein Schicki Micki.
Diese Börsen
wurden aus derben, festem Leder vorzugsweise in den USA produziert
und sind heutzutage kaum noch aufzufinden. Das Besondere an den Börsen
war und ist, daß mit zunehmenden Alter und Gebrauch das Leder
immer weicher wurde. "Gesäßgegerbt" erreichten die Börsen
fast Nappaqualität, ohne jedoch an der Widerstandsfähigkeit des
Leders zu leiden.
Die
Ausstattungsmerkmale in der Fächeraufteilung umfasste die in den
USA in den 80igern schon hauptsächlich gebräuchliche "Creditcard"
ebenso wie Bargeldfächer für Scheine und ein separates, per Reißverschluss
verschließbares Hartgeldfach.
Mit dem Lederüberwurf
wird die Geldbörse mittels Druckknöpfe verschlossen. Die Maße
der Bikerbörse entsprechen der 501-Jeans Gesäßtasche -modischer
Schnick-Schnack in Hosentaschenformen findet keine Gnade.
Damit diese Börsen
nicht "abhanden" gingen, sei es durch körperlichen
Einsatz des Trägers oder gar durch Aktivitäten anderer, übler
Zeitgenossen wurden diese Börsen mittels Ketten gesichert.
Standardmäßig
wurde die Börse per Lederschlaufe mit dem Hosengürtel verbunden.
Für härtere Einsätze
gab es eine Gliederkette mit 4 mm Materialdurchmesser -statt der
standardmäßigen 2.5 mm Materialstärke. Und von feineren Gemüter
wurden ab und an feingliedrige Ketten nachgefragt.
Alle Ketten
werden ggf. mit einem Sicherungsring (Schlüsselring) an der Börse
befestigt
-eine Metallöse dient am Portemonnaie der Kettenaufnahme.
So gesichert bleibt
das Geld dort wo es hingehört.
In der Regel solange, wie der
Besitzer und Eigentümer der Bikerbörse eine anderweitige
Geldverwendung entscheidet.
Beachten Sie bitte,
daß es sich um Lagerbestände handelt und daher Merkmale der
Lagerung auftreten können.
Die Funktionalität der Geldbörsen
ist keineswegs beeinträchtigt aber eine gewisse
"Patina" kann nicht ausgeschlossen werden. Wer eine
"neue" Optik bevorzugt, dem raten wir das äußerliche
Einfetten der Geldbörse an.
Diese Bikerbörsen
stellen eine echte Rarität dar.
Nach Abverkauf gilt: finí.
|